Verein

Der Verein Bourbaki Panorama Luzern wurde 1979 gegründet, um das einzigartige Rundgemälde vor dem Zerfall zu retten und die Restaurierungsarbeiten zu finanzieren. Er hat zum Ziel, die Erhaltung und die regelmässige fachliche Betreuung des Bildes auch in Zukunft sicherzustellen. Der Verein ist Partner der Stiftung Bourbaki Panorama Luzern und unterstützt diese bei der Erhaltung des Rundgemäldes. Die Finanzierung erfolgt vor allem durch Beiträge und Spenden.

Sichern auch Sie die Zukunft dieses einmaligen Kulturdenkmals durch Ihren Beitrag.

  • Als Mitglied
  • Als Spenderin oder Spender bzw. als Gönnerin oder Gönner
  • Durch die Förderung eines konkreten Projekts
  • Durch ein Legat

Statuten Verein Bourbaki Panorama Luzern

Datenschutzerklärung Verein Bourbaki Panorama Luzern

Kontakt

Verein Bourbaki Panorama Luzern
6000 Luzern

Bitte adressieren Sie Post an den Verein jeweils nur wie aufgeführt. Dies erleichtert die reibungslose Zustellung an unsere Geschäftsstelle. Besten Dank.

Geschäftsstelle:
Arndt Schafter
T +41 41 412 18 71
verein@bourbakipanorama.ch

Präsidentin:
Laura Grüter Bachmann
verein@bourbakipanorama.ch

Vorstand Verein Bourbaki Panorama

Spendenkonto

PostFinance
60-39876-7
Verein Bourbaki Panorama, 6002 Luzern
IBAN-Nr. CH35 0900 0000 6003 9876 7
BIC: POFICHBEXXX

QR-Einzahlungsschein (gebührenfrei)


Mitgliedschaft

MITGLIEDER ENGAGIEREN SICH FÜR

  • ein kulturhistorisch wertvolles Zeitdokument
  • die Erhaltung eines international hervorragenden Kunstwerkes
  • die Restaurierung und Betreuung des Panoramas von Eduard Castres
  • die Vermittlung dieses einzigartigen Rundgemäldes an die Öffentlichkeit

MITGLIEDER PROFITIEREN

  • von Informationen aus erster Hand
  • von der Einladung zur jährlichen Generalversammlung
  • von sporadischen Einladungen zu besonderen Anlässen
  • von Kulturreisen, die speziell für die Freunde des Bourbaki Panoramas angeboten werden
  • von einem persönlichen Ausweis, der zum Bezug von kostenlosen Eintrittskarten berechtigt
     

AKTUELLE MITGLIEDERBEITRÄGE

  • Einzelperson: CHF 40.00
  • Ehepaar / Familie: CHF 60.00
  • Firma / Organisation: CHF 150.00

TWINT-Code

EINFACHER GEHT'S NICHT!

Es war noch nie so einfach, die Erhaltung des Bourbaki Panoramas derart spontan zu unterstützen. Die quadratischen QR-Codes mit ihren schwarzen und weissen Pixeln lösen Ende September 2022 die bisherigen roten und orangen Einzahlungsscheine ab. Zudem werden sie auch digitalen Plattformen veröffentlicht oder an Verkaufspunkten wie Geschäften, Hofläden, Marktständen usw. integriert bzw. mit Aufklebern angebracht.

Die QR-Codes lassen sich über die App «TWINT» mit einem Smartphone oder einem Tablet scannen und führen Sie sicher durch den digitalen Bezahlvorgang. Selbst ab einem Bildschirm lassen sich die Codes scannen; es braucht keinen Ausdruck auf Papier. Machen Sie die Probe aufs Exempel! Über das kleine quadratische Bild unterstützen Sie das grosse Rundbild Bourbaki Panorama. Einfacher geht’s nicht. Herzlichen Dank für jede Spende und für Ihre Offenheit, neuen Technologien gegenüber.


Projekt unterstützen

Möchten Sie das Bourbaki Panorama Luzern bei einem seiner Projektvorhaben unterstützen?  Wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

ERNEUERUNG OPTISCHER APPARAT

Das Panorama lebt von seiner raffinierten Architektur: Seine dreidimensionale Gesamtwirkung verdankt es einer speziellen textilen Konstruktion, namentlich dem «Optischen Apparat». Bestehend aus Baldachin, Velum und Sonnensegeln erhellt dieser das malerische Rundgemälde in bestem Licht, lässt es unendlich gross und echt erscheinen. Umfangreichstes Teilstück des aktuellen Restaurierungsprojekts ist der Ersatz des über der Aussichtsplattform himmelartig aufstrebenden Baldachins. Mit der Sanierung reagiert die Stiftung auf sichtbare Abnutzungs- und Alterserscheinungen einzelner Komponenten des Gesamtkunstwerks, die im Kontrast stehen zur hohen malerischen Qualität des Rundbildes.

Aufgrund der spezifischen Konstruktion und der massgeschneiderten Ausführung ist der Ersatz des Optischen Apparats einzigartig und kostenintensiv – die Investitionen liegen bei über 800‘000 Franken (davon rund 470‘000 für den «Optischen Apparat»). Der Verein Bourbaki Panorama Luzern unterstützt die Stiftung Bourbaki Panorama Luzern als Bauherrin bei der finanziellen Sicherung des Riesenprojekts. Basierend auf dem Gesetz über den Schutz von Kulturdenkmälern leisten der Kanton Luzern (kantonale Denkmalpflege) und der Bund (Bundesamt für Kultur) finanzielle Beiträge an das Projekt. 

Danke für jeden Beitrag, mit dem Sie das Seherlebnis Bourbaki Panorama aufrechterhalten!

Medienmitteilung vom 16. Januar 2024
Factsheet

Kontakt

Jürg Kaufmann
Mittelbeschaffung
spenden@bourbakipanorama.ch

 


Legat

Mit einem Legat begünstigen Sie den Verein Bourbaki Panorama Luzern in Ihrem Testament und vermachen diesem einen Teil Ihres Nachlasses oder einen festgelegten Betrag; z.B. 5’000 CHF. Wenn es Ihnen am Herzen liegt, dass die Zukunft des Bourbaki Panoramas als kulturhistorisch wertvolles Zeitdokument und als hervorragendes Kunstwerk über Ihr Leben hinaus gesichert werden kann, ist ein Legat die einfachste und nachhaltigste Möglichkeit. Ihr Legat hält nicht nur das Mahnmal der Humanität am Leben, Sie setzen damit selber ein Zeichen gelebter Menschlichkeit. Darüber hinaus gibt Ihnen Ihr Legat Gewissheit, dass Ihr Vermögen dereinst verbindlich in Ihrem Sinne eingesetzt wird. Selbstverständlich beraten wir Sie in dieser Hinsicht gerne persönlich und stellen Ihnen auf Wunsch hilfreiche Unterlagen zur Verfügung.

Kontakt

Jürg Kaufmann
Mittelbeschaffung
spenden@bourbakipanorama.ch

 


Öffentliche Generalversammlung 2024

Auch in diesem Jahr führt der Verein Bourbaki Panorama Luzern die Generalversammlung als öffentliche Veranstaltung durch. Damit pflegt der Verein die Beziehungen zu seinen Mitgliedern, Spenderinnen und Spendern und heisst auch neue Freundinnen und Freunden des monumentalen Rundbildes herzlich willkommen.

Die Versammlung ist in 3 Teile gegliedert: Neben den statutarischen Geschäften und einem Ausblick auf das Tätigkeitsprogramm 2024/2025 im ersten Teil, folgt im zweiten Teil das Gespräch zwischen Mathias Steinmann, Vorstandsmitglied des Vereins Bourbaki Panorama sowie Leiter Bauinventar bei der Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Luzern, und der diplomierten Restauratorin-Konservatorin und lic. Kunsthistorikerin Susanna Pesko Bonoli. Dabei erhalten die Teilnehmenden Einblick in die vielfältige Arbeit in nächster Nähe zum Bild. Im Gespräch wird thematisiert, welche Optimierung die soeben erfolgten Sanierung ermöglicht und inwiefern das Rundbild nun für die Zukunft gefeit ist. Beim Apéro, dem abrundenden dritten Teil, bleibt Zeit für gemeinsamen geselligen Austausch rund um das Europäische Kulturdenkmal.

07.05.2024
Dienstag
18.30–21.30Uhr

18.30 Uhr – Teil 1
Statutarische Geschäfte

19.15 Uhr – Teil 2
Gespräch zwischen Matthias Steinmann und Susanna Pesko Bonoli

20.15–21.30 Uhr – Teil 3
Zeit für Gespräche und gemütliches Beisammensein beim offerierten Apéro

UNTERLAGEN
Jahresbericht 2023
Revisionbericht mit Jahresrechnung 2023
Protokoll der Generalversammlung 2023
Programm Museum Bourbaki Panorama 2024

ANMELDUNG
Ihre Anmeldung bis 24. April 2024 ist erwünscht über Telefon 041 412 18 71 oder per E-Mail an verein@bourbakipanorama.ch 
Nachmeldungen sind möglich.


Humanitäre Hilfe unter Druck

Ein persönliches Gespräch mit Dominik Stillhart, Chef des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe SKH

Angesichts der weltweiten Konflikte stösst die humanitäre Hilfe an ihre Grenzen. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen: Welche Herausforderungen stellen sich und wie gross sind diese jeweils vor Ort? Wie gelingen die Zusammenarbeit und Verständigung auf Augenhöhe zwischen lokalem und internationalem Personal? Was macht ein erfolgreiches Engagement aus?

Dominik Stillhart ist neuer Chef des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe SKH. Im persönlichen Gespräch mit Ruveni Wijesekera, Sozialanthropologin und Fachmitarbeiterin Bildung und Projekte bei FABIA Kompetenzzentrum Migration, Luzern, teilt er seine langjährige Erfahrung aus vielen Konflikt- und Krisenschauplätzen. Er erzählt, wie es ihm gelingt, motiviert zu bleiben und was ihn besonders bewegt. Beide schlagen dabei den Bogen zur humanitären Tradition der Schweiz und des Bourbaki Panoramas.


Das Bourbaki Panorama als 150-teiliges Puzzle

Holen Sie sich das Bourbaki Panorama nach Hause – wenigstens im Massstab 1:100! Ein 150-teiliges Puzzle macht dies möglich und erinnert mit der Anzahl Teile an die 150 Jahre zurückliegenden Ereignisse. Möge es diesem Spiel für Gross und Klein gelingen, weitere Menschen zum Besuch des originalen Rundbildes in Luzern und für dessen Erhaltung zu gewinnen.

Das Puzzle kostet CHF 30 je Exemplar, zuzüglich pauschal CHF 12 für Verpackungs- und Versandspesen. Bei einer gleichzeitigen Bestellung von mehreren Puzzles an dieselbe Lieferadresse werden die Verpackungs- und Versandspesen nur einmal in Rechnung gestellt.

Der Versand erfolgt gegen Rechnung. Die Rechnung liegt der Sendung bei.

Verkauf im Museum

Das Bourbaki-Puzzle können Sie zum Preis von CHF 30 an der Réception des Museums kaufen.

Bestellen

Bestellen Sie Ihr Puzzle telefonisch, brieflich oder per E-Mail:

Verein Bourbaki Panorama Luzern
6000 Luzern
T +41 41 412 18 71
verein@bourbakipanorama.ch

Kosten: CHF 30 plus CHF 12 für Versand und Verpackung.


Sondermarke

Zur Erinnerung an das beispiellose humanitäre Engagement der Schweiz und ihrer Bevölkerung würdigt die Briefmarkenkommission der Post die Ereignisse von 1871 mit einer Sondermarke. Deren Übergabe erfolgte am 4. März 2021 – dem offiziellen Ausgabetag der Marke – am Hauptsitz des Schweizerischen Roten Kreuzes in Bern. Für die feierliche Übergabe hat der Luzerner Origami-Künstler Sipho Mabona eine übergrosse Taube angefertigt. Als Übermittlerin ist sie ein Symbol für den Frieden. Eine vereinfachte Origami-Version dieser Taube erhalten die Behörden der 188 Bourbaki Gemeinden.

Der für die Briefmarke gewählte Bildausschnitt stellt die Bevölkerung im Grenzort Les Verrières dar. Sie hat sich mit grosser Hilfsbereitschaft unmittelbar nach dem Grenzübertritt um die Bourbaki-Soldaten gekümmert. Beim Scannen der Sondermarke mit einem Smartphone mit installierter Post App entdeckt man deren beeindruckenden visuellen Mehrwerte. Verfolgen Sie die Aktivitäten des Museums im Rahmen des Erinnerungsjahres unter dem Motto «Solidarität überschreitet Grenzen. 150 Jahre Bourbakis in der Schweiz 1871-2021».

Verkauf

der Sondermarke im Panoramaformat von 80 mal 33 Millimetern bei der Schweizerischen Post

Philatelie: ab 25.2.2021 bis 31.3.2022 oder solange Vorrat
Filialen: ab 4.3.2021 bis 31.3.2022 oder solange Vorrat


Bourbaki-Post für 188 Gemeinden

Bei der Internierung der Bourbaki-Armee in den ersten Februartagen des Jahres 1871 nahmen 188 Schweizer Gemeinden die insgesamt 87’000 miserabel ausgerüsteten sowie physisch und moralisch angeschlagenen französischen Soldaten auf. Gemeinsam mit ihrer Bevölkerung bewältigten die Gemeinden die grösste humanitäre Herausforderung der Schweiz. Dem Verein Bourbaki Panorama Luzern ist es ein grosses Anliegen, den 188 «Bourbaki-Gemeinden» für ihr damaliges Engagement zu danken. In Form des Symbols des Friedens und der Völkerverständigung – einer Taube – wurden allen Bourbaki-Gemeinden Faltbögen für eine Friedenstaube zugestellt um sie und ihre Bewohnerinnen und Bewohner an die Ereignisse vor 150 Jahren zu erinnern. Die Falt-Tauben wurden am Ausgabetag der Sondermarke auf die Reise in die Gemeinden geschickt. Gestaltet hat die Tauben der Luzerner Origami-Künstler Sipho Mabona.

Colombe de la paix Bourbaki

Faltbogen zum Ausdrucken (pdf)

Entfalten auch Sie Ihr Falttalent. Viel Vergnügen!

Links

Hilfe nötig? Hier geht’s direkt zur Faltanleitung des Künstlers Sipho Mabona.

Faltanleitung (Video)
Internierungsorte Schweiz 1871


Frühere Veranstaltungen «Humanität im Alltag»:

Humanitäre Hilfe unter Druck

Ein persönliches Gespräch mit Dominik Stillhart, Chef des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe SKH

Angesichts der weltweiten Konflikte stösst die humanitäre Hilfe an ihre Grenzen. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen: Welche Herausforderungen stellen sich und wie gross sind diese jeweils vor Ort? Wie gelingen die Zusammenarbeit und Verständigung auf Augenhöhe zwischen lokalem und internationalem Personal? Was macht ein erfolgreiches Engagement aus?

Dominik Stillhart ist neuer Chef des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe SKH. Im persönlichen Gespräch mit Ruveni Wijesekera, Sozialanthropologin und Fachmitarbeiterin Bildung und Projekte bei FABIA Kompetenzzentrum Migration, Luzern, teilt er seine langjährige Erfahrung aus vielen Konflikt- und Krisenschauplätzen. Er erzählt, wie es ihm gelingt, motiviert zu bleiben und was ihn besonders bewegt. Beide schlagen dabei den Bogen zur humanitären Tradition der Schweiz und des Bourbaki Panoramas.

30.11.2023
Donnerstag
18.30–20.45 Uhr

  • 18.30 Uhr: Begrüssung durch Präsidentin Laura Grüter Bachmann
  • Persönliches Gespräch mit Dominik Stillhart, Chef des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe SKH, moderiert von Ruveni Wijesekera von FABIA
  • 19.45 Uhr: Apéro im Bildraum
  • 20.45 Uhr: Offizielles Ende der Veranstaltung

Veranstaltungsort: Stattkino im Bourbaki Panorama Luzern, Löwenplatz 11, 6004 Luzern
Eintritt frei – Kollekte
Weitere Details finden Sie im Veranstaltungsflyer.


Sport und Politik 2022 – Ein moralisches Dilemma

In den letzten zwanzig Jahren fungieren zunehmend undemokratisch und autoritär geführte Staaten als Gastgeber von internationalen Sport-Grossveranstaltungen. Die Olympischen Winterspiele in Peking oder die Fussball-WM in Katar sind Beispiele dafür. Die Vorwürfe gelten der Politisierung, Menschenrechtsverstössen und mangelnder Transparenz. Demgegenüber steht die Auffassung des unpolitischen und integrativen Sports. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Humanität im Alltag» fragen wir nach der Möglichkeit einer Trennung von Sport und Politik und unserem Umgang damit: Welchen Nutzen versprechen Sport-Grossveranstaltungen eigentlich? Sollen «unsere» Sportlerinnen und Sportler und wir selbst an diesen Events teilnehmen? Können wir von den Sportverbänden Antworten auf Fragen zu Menschenrechten, Transparenz und Nachhaltigkeit einfordern? Und: Ist Sport per se völkerverbindend? Die Podiumsdiskussion mit dem moderierenden Philosophen Yves Bossart, der Kampagnenleiterin von Amnesty International Lisa Salza, dem ehemaligen Schweizer Profi-Snowboarder und Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom 2018 in Pyeongchang Nevin Galmarini und dem Sporthistoriker Michael Jucker eröffnet Einblicke, sucht nach Antworten und ermöglicht Perspektiven. 

22.11.2022
Dienstag
18.30–21.00 Uhr

  • 18.30 Uhr: Begrüssung durch Präsidentin Laura Grüter Bachmann
  • Inputreferat von Lisa Salza, Amnesty International
  • Podiumsdiskussion
  • 20.00 Uhr: Apéro im Bildraum
  • 21.00 Uhr: Offizielles Ende der Veranstaltung

Veranstaltungsort: Stattkino im Bourbaki Panorama Luzern, Löwenplatz 11, 6004 Luzern
Eintritt frei – Kollekte
Weitere Details finden Sie im Veranstaltungsflyer.


Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen

Unsere gesellschaftlichen Herausforderungen sind gross – Was ist die Rolle und die Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft?

Das Rundbild Bourbaki Panorama erinnert an die grösste humanitäre Aktion, welche die Schweiz je durchgeführt hat. Zivilgesellschaft und Staat packten diese gewaltige Aufgabe 1871 mit einer selbstverständlichen Solidarität an. Dieses Jahr legen wir den Fokus auf das Zusammenspiel von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bei grossen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.

Heute sind viele Familien bei der Betreuung von Betagten und Kindern überfordert, der Staat stösst im sozialen Bereich an finanzielle und legitimatorische Grenzen, Leistungen der Wirtschaft sind nicht für alle bezahlbar und freiwillig Engagierte  können und sollen nicht Lücken von Staat, Markt und Familien füllen. Wer hat in Zukunft welche Rolle und Verantwortung, wenn es um konstruktive Lösungen der grossen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Altersvorsorge und Betreuung, Sozialhilfe und Integration sowie Klima- und Naturschutz geht? Benötigen wir einen neuen Gesellschaftsvertrag?

24.11.2021
Mittwoch
18.00–20.30 Uhr

Der Eintritt ist frei. Für einen freiwilligen Beitrag sind wir Ihnen dankbar. Die Kollekte kommt benevol Luzern zugute.

Veranstaltungsort: 
Stattkino im Bourbaki Panorama Luzern, Löwenplatz 11, 6004 Luzern
Weitere Details finden Sie im Veranstaltungsflyer.

Informationen zum Coronavirus:
Für die Veranstaltung gilt die COVID-Zertifikatspflicht


Hoffnung, Perspektive, Frieden – Überleben in Konfliktgebieten

Dr. Sumaya Farhat-Naser ist eine palästinensische Friedensvermittlerin und Buchautorin von «Ein Leben für den Frieden». Als Mitbegründerin zahlreicher Organisationen für Frauen und Jugendliche setzt sie sich seit vielen Jahren für Dialog und Gewaltverzicht bei der Lösung des Nahostkonfliktes ein und lehrt gewaltfreie Kommunikation sowie den Umgang mit Konflikten. Dafür wurde sie in Deutschland und der Schweiz mit renommierten Preisen ausge­zeichnet. Frau Farhat studierte und promovierte in Deutschland. 

Das Rundbild von Edouard Castres zeigt keine heroische Schlacht, sondern führt vor Augen, was kriegerische Konflikte auslösen. Die Internierung von 87'000 Soldaten ist der erste Hilfseinsatz des Schweizerischen Roten Kreuzes und ein Meilenstein in der Geschichte der schweizerischen Neutralitätspolitik. Sie löst eine grosse humanitäre Solidaritätswelle in der Schweizer Bevölkerung aus. Die Botschaft, die uns das Bourbaki Panorama vermittelt, hat kein Verfallsdatum: Flucht, Migration und Asyldebatten beschäftigen unsere Gesellschaft mehr denn je.

07.11.2019
Donnerstag
19 Uhr
Matthäuskirche Luzern
«Humanität im Alltag» 

Benefizanlass zugunsten des Frauenzentrums Ein Arik von Sumaya Farhat-Naser.

Referat von Sumaya Farhat-Naser, anschliessend Podiumsgespräch. Weitere Details finden Sie im Veranstaltungsflyer.

Infos

Eine Veranstaltung von:
Inner Wheel Club, Luzern-Stadt; Soroptimist International Club Luzern; Zonta Club Luzern; Lyceum Club Luzern und  Verein Bourbaki Panorama Luzern


Flucht und humanitäre Einsätze in Krisengebieten: Podiumsgespräch mit Musik

Das Rundbild im Bourbaki Panorama zeigt die Flucht von 87’000 französischen Soldaten im Jahr 1871 in die Schweiz. Heute ist das Thema Flucht in aller Munde und bewegt die Gemüter. In den letzten zwei Jahren haben wir in der Vortragsreihe «Humanität im Alltag» den Fokus auf Flüchtlinge in der Schweiz gerichtet. An der Veranstaltung vom November 2018 konnte das Publikum mehr über die Situation vor Ort in Krisengebieten erfahren.

Die Expertinnen und Experten Barbara Dietrich, Programmkoordinatorin Bangladesch, Laos und Myanmar Helvetas, Gabriela Fuchs, Geschäftsführerin Welt ohne Minen und Pierre-Dominique Hool, UNO Sektorkommandant und OSZE-Delegierter berichteten von ihrem Alltag und den Schwierigkeiten, aber auch von den Lichtblicken der humanitären Arbeit. Grosse multinationale Gebilde wie die UNO und mittlere bis kleine Schweizer Organisationen arbeiten mit unterschiedlichen Methoden. Trotzdem ziehen sie am selben Strick zugunsten einer friedlicheren Welt.

06.11.2018
Dienstag
18 Uhr
Bourbaki Panorama Luzern
«Humanität im Alltag»

Detailprogramm